Prinzipien als Grundlage für unsere Planung
- Ganzheitlichkeit und Lernen mit allen Sinnen:
An Lernprozessen sind stets Körper und Psyche beteiligt. Bildungsangebote sprechen die gesamte Persönlichkeit des Kindes an.
- Lebensweltorientierung:
Das Anknüpfen an die Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder wirkt motivierend, erzeugt Vertrautheit und sichert Nachhaltigkeit der Lernprozesse.
- Individualisierung:
Individualisierung ermöglicht jedem Kind, in seinem Tempo und entlang seiner Interessen zu lernen.
- Differenzierung:
Als Antwort auf Individualisierung sind differenzierte Bildungsangebote und vielfältige Spiel- und Lernmaterialien notwendig, die unterschiedliche Begabungen und Interessen berücksichtigen.
- Empowerment:
„Ermächtigung“ orientiert sich an den Stärken und Ressourcen der Lernenden und stärkt ihre Autonomie und Selbstwirksamkeit.
- Partizipation:
Vielfältige Möglichkeiten zur Beteiligung und Mitgestaltung ermöglichen es Kindern, zunehmend mehr Verantwortung zu übernehmen und in demokratischen Strukturen hineinzuwachsen.
- Inklusion:
Inklusion als Grundhaltung bringt der Verschiedenartigkeit aller Menschen Wertschätzung entgegen und berücksichtigt deren individuellen Bedürfnissen.
- Sachrichtigkeit:
Inhaltliche und begriffliche Sachrichtigkeit ermöglicht es Kindern, Zusammenhänge zu verstehen, ihren Wortschatz zu erweitern und Handlungskompetenz zu erwerben.
- Transparenz:
Transparenz für Kinder macht die Intentionen und Zusammenhänge von Bildungsprozessen und Erfahrungen durchschaubar. In der Bildungspartnerschaft soll die Komplexität pädagogischer Prozesse sichtbar werden.
- Bildungspartnerschaft:
Professionell gestaltete Kooperationsbeziehungen mit Eltern und externen Partnerinnen und Partnern erweitern die Lern- und Erfahrungswelt der Kinder.
- Transition:
Transitionen sind tiefgreifende Umstrukturierungen im Leben eines Menschen und erfordern umfassende Anpassungsleistungen, sowie die Bewältigung unterschiedlicher Entwicklungsherausforderungen.